Prawda historyczna a odpowiedzialność prawna
za jej negowanie lub zniekształcanie
Der jüngst erschienene Sammelband, herausgegeben vom Direktor des Zentrums Univ.-Prof. Dr. Arkadiusz Radwan, LL.M. und Dr. Marcin Berent, Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń, stellt eine profunde Diskussionsgrundlage für die Auseinandersetzung mit der polnischen Geschichtspolitik dar und bietet eine Vielzahl von Informationen zu dieser komplexen Thematik. Das Buch ist im C.H. Beck erschienen und online unter folgendem Link erhältlich.
Ende und Aufbruch. Die politischen Folgen des Ersten Weltkrieges
(=ACTA AUSTRO-POLONICA Bd. XII)
Dank der bereits über ein Jahrzehnt währenden hervorragenden Zusammenarbeit zwischen dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien und unserem Zentrum ist der nunmehr XII. Band der Reihe ACTA AUSTRO-POLONICA erschienen. Im diesjährigem Tagungsband mit dem Titel „Ende und Aufbruch. Die politischen Folgen des Ersten Weltkrieges" wurden jene Beiträge publiziert, die auf der Grundlage der während des gleichnamigen Symposiums im November 2019 gehaltenen Vorträge verfasst wurden. Im Rahmen dieses Konferenzzyklus, der 2008 initiiert wurde, referieren Jahr für Jahr namhafte Wissenschaftler aus Polen und Österreich in der Ruhmeshalle des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien zu ausgewählten Aspekte unserer gemeinsamen österreichisch-polnischen Geschichte. Vorangegangene Konferenzen waren beispielsweise der Völkerschlacht bei Leipzig (2013) sowie Polen-Litauen und der Habsburgermonarchie im Zeitalter Maria Theresias (2017) gewidmet. Die Reihe ACTA AUSTRO-POLONICA kann im Museumsshop des Heeresgeschichtlichen Museums erworben werden und in zahlreichen Bibliotheken in Polen, Österreich und Deutschland entlehnt werden. Sie liegt auch in der Bibliothek unseres Zentrums auf.
Wir danken allen, die Jahr für Jahr zum Gelingen des Symposiums und des Tagungsbandes beitragen.
Memorandum über die Möglichkeit einer Kreditpause
Das österreichische 4. COVID-19-Gesetz vom 4. April 2020, das als ein Teil eines Gesetzesänderungspakets aufgrund der COVID-19-Pandemie verabschiedet wurde, führte die Möglichkeit einer Ratenstundung bei Verbraucherkreditverträgen ein, die vor dem 15. März 2020 abgeschlossen wurden. Im Auftrag des polnischen Finanzombudsmannes hat das Wissenschaftliche Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien ein sog. Legal Memo (rechtlicher Hinweis) über die österreichischen Lösungen bezüglich der sog. Kreditpause erstellt, d. h. über die Möglichkeit der Ratenstundung von Verbraucher- Wohnbau- sowie Autokrediten (darunter Fremdwährungskredite) aufgrund der COVID-19-Pandemie in Österreich. Ausführliche Informationen über die Möglichkeit der Ratenstundung im Rahmen von Verbraucherkreditverträgen werden in einem von dem Wissenschaftlichen Zentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien in polnischer Sprache erstellten Dokument angeführt, dass Sie hier finden: Wakacje_kredytowe_AT_Memorandum_PAN_Wiedeń